Josy Helps!
Solidaresch sinn - Verantwortung iwwerhuelen - Sech engagéieren
Phase der Initiative: GeschlossenDas Schulprojekt „Josy Helps!“ (2017-2020/2021) geht von der Idee aus, dass jeder von uns zum Aufbau einer gerechteren und nachhaltigeren Welt beitragen kann. Es soll die Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich der Verantwortung bewusst zu werden, die jeder von uns als Weltbürger trägt. Im Geiste der Solidarität und Toleranz bietet das Projekt den Schülerinnen und Schülern verschiedene Möglichkeiten, sich in den unterschiedlichsten Bereichen zu engagieren. Das besagte Projekt baut auf vier miteinander verbundenen Säulen auf, nämlich der Achtung von Demokratie und Menschenrechten, dem Umweltschutz, der humanitären Hilfe und der Integration benachteiligter Gruppen in unsere Gesellschaft.
Name der Organisation
- Josy Helps!
- sandra.fratini@education.lu
Adresse / Geo
- LJBM
- 2, rue Gaston Thorn
- L-8268 Mamer
Kontaktperson
- Jessica Wilmes / Sandra Fratini
- jessica.wilmes@education.lu
Beteiligungsmöglichkeiten
Finanzierung Engagierte Bürger Freiwillige in Teilzeit Kompetenz/Wissen AusstattungInstitutions-Typ/Träger
Schule
Institutions-Name
LJBM
Wie ist die Initiative finanziert?
en tant que projet d'établissement (CCPÉ)
Beteiligungsmöglichkeiten
Zusammenarbeit in spezifischen Projekten
Was wird benötigt
Finanzierung Engagierte Bürger Freiwillige in Teilzeit Kompetenz/Wissen AusstattungZiele
- 1. Phase: Information und Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die verschiedenen Probleme durch Workshops, Ausstellungen, Besuche vor Ort und Treffen mit Vertretern von NGOs.
z.B. Projekt „My waste, our waste“ (Ausstellung einer Pyramide aus Müll, der während einer Woche im LJBM gesammelt wurde, Besuch der SuperDreckskëscht, Upcycling-Wettbewerb), Sammlung und Verteilung von Hilfsgütern an Obdachlose (Zusammenarbeit mit der Stëmm vun der Strooss und dem Centre Ulysse), Konferenz „Nord-Sud: Engagement für eine nachhaltige Entwicklung“ (in Zusammenarbeit mit: CNS, Université du Luxembourg, MECDD), Organisation von Aktivitäten in einem CIPA, Antigaspi-Ausstellung usw.
- Phase 2: Mobilisierung, um gemeinsame Projekte am LJBM zu initiieren und sie dauerhaft in unserer Schulgemeinschaft zu verankern.
z. B. „Solidaritätstage“, „Tage der nachhaltigen Entwicklung“, „Save our Planet“-Option, Projekt „LJBM goes India“, Neudefinition der Rolle der Klassensprecher bzw. der Schülervertretung im LJBM, Runde Tische, Jugendverdienstorden, Fair breakfast, etc.
- 3. Phase: Etablierung als qualitativ hochwertige und autonome gemeinnützige Organisation (nicht mehr abhängig von Entlastungsstunden und dem Budget, das im Rahmen des Schulprojekts zur Verfügung gestellt wird).
Wirkung
- unsere Schülerinnen und Schüler zu selbstständigen und verantwortungsbewussten Bürgern machen, für die soziales Engagement zu einem Reflex geworden ist
- die Schulgemeinschaft durch gemeinsame Erfahrungen, Werte und Ideale zusammenzuschweißen
- die Bildung für nachhaltige Entwicklung definitiv im Unterricht verankern (gemeinsame Exkursionen und Workshops pro Jahrgang, fächerübergreifende Klassenprojekte usw.).
- das LJBM zu einer „nachhaltigen Schule“ machen
Zielgruppe
Das Projekt Josy Helps! richtet sich in erster Linie an die Schülerinnen und Schüler, die Bürgerinnen und Bürger von morgen. Es versucht jedoch, die gesamte Schulgemeinschaft (Schüler, Lehrer, Erzieher, Verwaltungs- und technisches Personal) auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören, nämlich sich für eine bessere Zukunft aller einzusetzen. Längerfristig zielt das Projekt sogar darauf ab, über die Schule hinauszugehen, um gemeinsam mit NGOs, anderen Schulen, der Gemeinde usw. ein großes Netzwerk von Freiwilligen aufzubauen, die sich engagieren wollen.
Herausforderungen und Lernerfolge
Der Erfolg dieses Projekts hängt größtenteils von einer guten Kommunikation innerhalb der Klassengemeinschaft (Plenarsitzungen, Website, Social Media, Informationsbildschirme, Newsletter, Videos, Delegierte usw.) und nach außen (E-Mails, Medien, Konferenzen usw.) ab.Um die nachhaltige Entwicklung an unserer Schule etablieren zu können, müssen die Lehrkräfte in den verschiedenen Themenbereichen (Service Learning, Agenda 2030, etc.) geschult werden.Letztendlich kann das Projekt ohne die aktive Unterstützung der Schulleitung nicht erfolgreich sein.