Bio Haff Trifolie zu Kruuchten
Bio-zertifizierter Bauernhof
Phase der Initiative: KonzeptphaseDer Biobetrieb des Trifolie Hofs beschäftigt sich mit Ackerbau, Bienenhaltung, Gemüsebau, Grünlandbetrieb, Hühnern, Legehennen, Milchvieh, Obstbau, Saatgutvermehrung, Schafen und Tierhaltung. Ihr Hauptfokus liegt allerdings auf der biologischen Milchproduktion, den Eiern und seit Neuestem auf nachhaltigem Gemüseanbau.
Name der Organisation
- Bio Haff Trifolie
- charelnoesen@hotmail.de
Adresse / Geo
- 69 Rue Principale
- Rue Principale 69
- 7420 Nommern
Kontaktperson
- Charel Noesen
- +352835117
Beteiligungsmöglichkeiten
KundenInstitutions-Typ/Träger
Privates Unternehmen
Beteiligungsmöglichkeiten
Interessierte Kundinnen und Kunden können den Park besuchen.
Was wird benötigt
KundenZiele
Die drei Brüder, welche den Hof betreiben, versuchen mehr Diversität in die Produktion ihres Hofes zu bringen und die Produkte über Direktvermarktung zu verkaufen, damit diese lokaler konsumiert werden, die Preise erschwinglicher bleiben und die Transportwege verkürzt werden. Außerdem ist es ihnen wichtig auf die Bodengesundheit zu achten, eine größere Artenvielfalt anzubauen und nach 6/7 Jahren das Feld ruhen zu lassen… Es ist so dass man eine 6 bis 7-jährige Fruchtfolge hat d.h. dass man während dieser Zeit jedes Jahr eine andere Kultur anbaut und dann wieder neu mit dem Zyklus anfängt. Im Konventionellen war das nur eine 2-jährige Fruchtfolge.
Herausforderungen und Lernerfolge
Im Bewusstsein der Folgen konventioneller Agrikulturmethoden sind sie zum Entschluss gekommen zur biologischen Landwirtschaft überzugehen, keine Fleischtiere mehr zu züchten und so mehr Ackerbauland zu haben. Als Biobauer ist man abhängiger von der Natur und Fehler sind schwerer zu rektifizieren da man diese nicht mit Dünger ausmerzen kann. Außerdem gab es bei dem Übergang diverse Generationenkonflikte. Es bedurfte einer Umgewöhnungsphase und es musste Verständnis dafür aufgebracht werden, dass am Anfang weniger wächst und der erhöhte Verkaufspreis Kunden verschrecken kann. In der biologischen Landwirtschaft arbeitet man außerdem mehr mit dem was man hat. Anstatt immer mehr zu tun und der Nachfrage der Masse nachzugeben und sich dadurch zu verschulden. Schließlich, ist es schwierig am Anfang die nötige Akzeptanz der Bauernkollegen zu erlangen und man hat das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen. Jedoch wird dieses Gefühl schnell von persönlicher Überzeugung übertönt.